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Ungebetene Gäste und wie man sie los wird: Der Buchsbaumzünsler

Ein Bild eines Buchsbaumzünslers auf Blättern.
Kleine Raupe Nimmersatt: Der Buchsbaumzünsler macht der heimischen Flora arg zu schaffen.

Mit seiner gelb- bis dunkelgrünen Farbe und dem bis zu fünf Zentimeter großen Körper ist der Buchsbaumzünsler gut getarnt. Wesentlich offensichtlicher sind die angerichteten Schäden. Die Raupen fressen von April bis Oktober die Blätter und Zweigrinde der Buchsbäume, sodass nur die Reste des Blattgewebes übrig bleiben. Bei starkem Befall kann sogar die ganze Pflanze absterben. Die gute Nachricht: Selbst stark abgefressene Buchsbäume können sich laut NABU Bundesverband wieder erholen.

 
Eigentlich in Ostasien beheimatet, hat es der Buchsbaumzünsler über den internationalen Handel vor rund 14 Jahren erstmals nach Deutschland geschafft. Seitdem hat der Blattfresser auch andere europäische Gärten zu seinem neuen Wohnzimmer erkoren. Wer sich auf natürliche Weise der Buchsbaumzünsler entledigen möchte, sollte seinen Garten attraktiv für Vögel machen. Unter anderem Haussperlinge, Spatzen und Kohlmeisen haben den Nimmersatt als proteinreiche Nahrungsquelle für sich entdeckt. Auch Wespen sagen zu diesem Snack nicht Nein.

Hilft alles nichts und die befallenen Bäume müssen weg, entsorgen Sie diese bitte gut verpackt über Ihren Restabfallbehälter. Auch unsere Wertstoffhöfe stehen Ihnen zur Anlieferung zur Verfügung. Dort werden die Bäume ebenfalls über den Restabfall entsorgt. Nur auf diese Weise kann eine schadlose und sichere Entsorgung gewährleistet werden.
 
 
 
Foto: zimt2003 // Unsplash

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