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Folgende Sammlungen sind angemeldet:

04.03.2017:Samtgemeinde Kirchdorf
Sammelgebiet: Bahrenborstel und Holzhausen
Organisation: Heimatverein und Jugendfeuerwehr

11.03.2017: Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen
Sammelgebiet: verschiedene Gemeinden
Organisation: Samtgemeinde

11.03.2017: Stadt Sulingen
Sammelgebiet: OT Nordsulingen
Organisation: Ortsrat Nordsulingen

11.03.2017: Gemeinde Barenburg
Sammelgebiet: Barenburg
Organisation: Verschönerungs- und Heimatverein

11.03.2017: Stadt Bassum
Sammelgebiet: Nordwohlde/Stühren
Organisation: Jugendfeuerwehr Nordwohlde

16.03.2017: Samtgemeinde Barnstorf
Sammelgebiet: Eydelstedt-Zentrum
Organisation: Grundschule Eydelstedt

18.03.2017: Stadt Sulingen
Sammelgebiet: Stadtgebiet
Organisation: Stadt Sulingen

18.03.2017: Samtgemeinde Barnstorf Sammelgebiet: Wohlstreck
Organisation: Feuerwehr Wohlstreck

18.03.2017: Samtgemeinde Barnstorf Sammelgebiet: Donstorf
Organisation: Feuerwehr und Schützenverein Donstorf

18.03.2017: Samtgemeinde Barnstorf Sammelgebiet: Drentwede
Organisation: Feuerwehr, Schützenverein, Sportverein und Gemeinderat Drentwede, Feuerwehr und Schützenverein Bockstedt

18.03.2017: Samtgemeinde Barnstorf Sammelgebiet: Düste
Organisation: Feuerwehr und Schützenverein Düste

18.03.2017: Samtgemeinde Barnstorf Sammelgebiet: Dörpel
Organisation: Feuerwehr Dörpel

18.03.2017: Samtgemeinde Barnstorf Sammelgebiet: Eydelstedt, Gothel
Organisation: Feuerwehr und Schützenverein Eydelstedt

18.03.2017: Samtgemeinde Barnstorf Sammelgebiet: Drentwede
Organisation: Gemeinde Drentwede

25.03.2017: Stadt Syke
Sammelgebiet: OT Steimke
Organisation: Ortsrat Steimke

25.03.2017: SG Lemförde
Sammelgebiet: Samtgemeinde Lemförde
Organisation: SG Lemförde, stv. SG-Bürgermeister Richmann

25.03.2017: Stadt Sulingen
Sammelgebiet: Klein Lessen und Ortschaften
Organisation: JFW Klein Lessen

25.03.2017: Gemeinde Wagenfeld
Sammelgebiet: Wagenfeld
Organisation: Gemeinde/Feuerwehr Wagenfeld

25.03.2017: Gemeinde Wehrbleck
Sammelgebiet: Wehrbleck
Organisation: Heimatverein

25.03.2017: Gemeinde Schwaförden Sammelgebiet: Hauptverkehrsstraßen/Grünanlagen/Kinderspielplätze
Organisation: Heimatverein- und Verschönerungsverein Schwaförden e.V.

01.04.2017: Samtgemeinde Barnstorf
Sammelgebiet: Flecken Barnstorf
Organisation: Flecken Barnstorf

01.04.2017: Samtgemeinde Rehden
Sammelgebiet: Sportanlagen, öffentl. Anlagen, Hauptverkehrsstraßen der SG Rehden
Organisation: Samtgemeinde

01.04.2017: Gemeinde Stuhr
Sammelgebiet: Gesamtes Gemeindegebiet Organisation: versch. Organisationen der Gemeinde Stuhr

01.04.2017: Stadt Syke
Sammelgebiet: Syke und Ortsteile
Organisation: Freiwilligenagentur der Stadt Syke

01.04.2017: Stadt Syke
Sammelgebiet: Barrien
Organisation: Ortsrat Barrien

01.04.2017: Gemeinde Weyhe
Sammelgebiet: Gesamtes Gemeindegebiet
Organisation: Gemeinde Weyhe

01.04.2017: Flecken Siedenburg
Sammelgebiet: Gemeindegebiet
Organisation: Flecken Siedenburg

01.04.2017: Sulingen, OT Lindern
Sammelgebiet: Lindern
Organisation: Gemeinde Lindern

02.04.2017: Stadt Bassum
Sammelgebiet: Eschenhausen
Organisation: Freiwillige Feuerwehr Eschenhausen

07.04.2017: Stadt Bassum
Sammelgebiet: Neubruchhausen
Organisation: Dorfgemeinschaft Neubruchhausen

08.04.2017: SG Siedenburg
Sammelgebiet: Mellinghausen, Brake, Ohlendorf Organisation: Dorfgemeinschaft Mellinghausen, Brake , Ohlendorf

08.04.2017: Stadt Twistringen
Sammelgebiet: Abbenhausen
Organisation: Ortsrat Abbenhausen

08.04.2017: SG Schwaförden
Sammelgebiet: Neuenkirchen
Organisation: Heimatverein Neuenkirchen e.V.

Haushaltsübliche Mengen bis ½ Kubikmeter aus Privathaushalten und Kleingewerbe dürfen an diesem Tag angeliefert werden. Größere Mengen können zu den Anlieferungszeiten direkt bei den Delme Werkstätten in Sulingen entsorgt werden. Ein Karton mit alten Akten aus dem Privathaushalt (Landkreis Diepholz) ist kostenlos. Für größere Mengen wird ein Entgelt erhoben. Die Unterlagen brauchen nicht aus den Ordnern entfernt werden.
Im Laufe des Jahres wird es noch drei weitere Abgabetermine auf folgenden Wertstoffhöfen geben:

  • Wertstoffhof Bassum Samstag, 16. Juni von 8.00 – 13.00 Uhr
  • Wertstoffhof Stuhr/Weyhe Samstag, 22. September von 8.00 – 13.00 Uhr
  • Wertstoffhof Diepholz-Aschen Samstag, 20. Oktober von 8.00 – 13.00 Uhr

Fakten/Kritik:

  • Es gibt heute - anstatt deutlich weniger - nun deutlich mehr Verpackungen (insbesondere aus Kunststoffen und Verbundstoffen) als Anfang der 1990er Jahre, die Menge ist stark angestiegen (+30 %)

  • Es gibt anstatt weniger deutlich mehr Einwegverpackungen

  • Die Verpackungsvielfalt hat zugenommen, anstatt das sie wie vorgesehen gesunken wäre

  • Die für Verpackungen eingesetzten Materialvielfalt (z. B. eingesetzte Kunststoffsorten) haben zu- statt abgenommen. Damit wird Recycling schwieriger.

  • Verschiedene Duale Systeme (ca. 10 – 12 Lizenzgeber für Verpackungen) haben in den letzten Jahren nachweislich betrogen. Deswegen musste in den über 20 Jahren Verpackungsverordnung diese 7 (!) mal novelliert werden, ohne dass der Mengenbetrug (z. B. durch Wiegescheinhandel) bis heute hätte vollständig eingedämmt werden können. Durch das Verpackungsgesetz wird dieses privatwirtschaftlich verantwortete System nun sogar langfristig „zementiert“.

  • Die Forderung nach einer klaren eigenen Zuständigkeit der Kommunen vor Ort (wie bei allen anderen Abfällen auch!) - zumindest für die Sammlung und Behältergestellung bei den privaten Haushalten bis zur Schnittstelle der Sortierung und Verwertung - wurde vom Gesetzgeber nur sehr unzureichend in dem Gesetz verankert. Jede Menge juristische Auseinandersetzungen zwischen den Kommunen und den Dualen Systeme sind nun vorprogrammiert.

  • Die Chance auf ein umfassendes Wertstoffgesetz (also zur Steigerung der Verwertungsmengen auch für andere Wertstoffarten) - mit angemessener kommunaler Zuständigkeit als Ansprechpartner vor Ort für die Bürgerinnen und Bürgerwurde - wurde vertan.

  • Eine gemeinsame Wertstofftonne für Verpackungen (Gelber Sack) und stoffgleichen Nichtverpackungen (z. B. Kunststoffabfälle die nicht Verpackung sind) sieht das VerpackG nur indirekt vor. Dazu müssen sich die Kommunen aber mit den Dualen Systeme einigen und werden damit Teil einer problematischen Lösung. Transparente und vor Ort verantwortete kommunale Wertstofftonnen und Verwertungswege wären die bessere Lösung gewesen.

  • Der Höhepunkt ist, das die Wirtschaft sich zukünftig in einer privatwirtschaftlich organisierten „Zentralen Stelle“ selbst kontrollieren soll. Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht!


Die Landtags- und Bundestagspolitiker aus dem Landkreis Diepholz haben sich nach Kräften für die kommunalen Belange in Hannover und Berlin eingesetzt. Dies blieb aber weitgehend erfolglos. Die Lobby der privaten Wirtschaft und des Handels war letztlich stärker.

Fazit:

  • Das VerpackG sieht nicht in erster Linie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger sowie der Kommunen, sondern ausschließlich die der privaten Wirtschaft (Handel, Duale Systeme, private Entsorger).

  • Es gibt nicht wie - eigentlich erforderlich und sinnvoll - eine Produktverantwortung, sondern es geht letztlich nur um das umsatzrelevante Management von Stoffströmen auf Kosten der Bürger, die ihre Kostenanteile für die erworbenen Verpackungen an der Ladenkasse mit einer völlig intransparenten „2. Abfallgebühr“ bezahlt haben.

  • Der Privatisierung der Abfallwirtschaft wird indirekt weiter Vorschub geleistet.

  • Ökologische Zielsetzungen spielen nur sehr untergeordnet eine Rolle.

Massive Kritik der AWG
Die AWG ist massiv enttäuscht von den neuen Regelungen und lehnt das Gesetz als rückwärtsgewandt und einseitig privatwirtschaftlich ab. Ökologisch gesehen wurde eine riesige Chance zu einer zukünftig besseren Wertstoffverwertung vertan.
Eine wirklich ökologisch orientierte Entwicklung wird dafür für viele Jahre ausgesetzt. Die kleinen Korrekturen an der Recyclingquote und den Mehrweganteilen stellen eher kosmetische Ansätze dar.

Unterstützt wurden sie dabei von der AWG mit Sammelsäcken – allein 3.000 Stück wurden an die Sammler ausgegeben – sowie Abfallcontainern und kleinen Give-Aways.

In den Containern landeten über 15.000 kg „Wildmüll“, zusätzlich holte die AWG etliche gefüllte Sammelsäcke an vereinbarten Stellen ab.

AWG-Geschäftsführer Andreas Nieweler zeigte sich beeindruckt: „Die zahlreichen Sammelaktionen zeigen, dass sich nach wie vor viele Menschen für ihre Umwelt einsetzen. Wir als AWG unterstützen freiwillig und gerne dieses Engagement, gerade wenn es um den Erhalt unserer lebenswerten Region geht.“

Als kleines Dankeschön verloste die AWG an die Sammler zusätzlich mehrere Geldpreise. Freuen können sich die Freiwillige Feuerwehr Eschenhausen sowie die Organisatoren in Weyhe und Wagenfeld über einen Scheck von jeweils 200,00 Euro.

Wieviel Aufwand wird eigentlich mit der Sortierung, Aufbereitung und Verwertung von Abfällen betrieben? In der aktuellen Ausgabe erhalten die Leserinnen und Leser aufschlussreiche Einblicke in das Thema Stoffstrommanagement. Die "Großbaustelle Entsorgungszentrum Bassum" beschäftigt die AWG die nächsten 2-3 Jahre, es wird daher regelmäßig über den Fortschritt der Bautätigkeiten berichtet.

Abfallbehälter gehören zugegebenermaßen nicht zu den attraktivsten Objekten eines Hauses. Es geht aber auch anders. Gesucht werden Ideen, um den Tonnen eine "bessere Figur" zu geben. Dies können sein: Umrahmungen mit Kaminholz, dezente oder aber auffällige Grüneinfassungen, schön gestaltete Boxen und vieles mehr. Wer sich einen besonderen Standplatz für seine Abfallbehälter hat einfallen lassen, schickt der AWG einfach ein Foto davon (E-Mail: kuehnling@awg-bassum.de) und nimmt automatisch an einer Verlosung teil.

In der mechanisch biologischen Restabfallbehandlungsanlage (RABA) in Bassum werden Hausabfälle aus dem Heidekreis mitverarbeitet. Die Delegation reiste anschließend noch zum Heizkraftwerk der AWG in Bremen-Blumenthal und informierte sich über die energetische Nutzung der in der RABA gewonnenen Ersatzbrennstoffe.

Auf Gewerbebetriebe kommen umfangreiche Anforderungen an die Getrennthaltung von wertstoffhaltigen Abfällen zu. Glas, Papier und Pappe, Kunststoffe, Metalle und weitere Wertstoffe sind getrennt zu sammeln, sie dürfen nicht (mehr) gemischt entsorgt werden. Nur in nachweisbaren Ausnahmefällen kann hierauf verzichtet werden. Die Dokumentations- und Nachweispflichten werden ebenfalls erhöht, insgesamt werden sich viele Betriebe somit mit einem höheren Aufwand um ihre Abfallentsorgung kümmern müssen. Die AWG wird ihre Kunden bei der Umsetzung der neuen Regelungen unterstützen, insbesondere bei der gesetzlich vorgegebenen Dokumentation der Getrennthaltungspflichten. Der Gesetzestext kann hier heruntergeladen werden.

Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, den Behälter jedes Mal nach der Leerung auszuspülen, wenn einige Hinweise beachtet werden.
Für den Behälter gilt
• Boden mit Zeitungspapier auslegen; das Papier nimmt die sich auf dem Boden des Behälter auftretende Flüssigkeit auf
• Behälter im Sommer in den Schatten stellen, nicht der prallen Sonne aussetzen
• Behälter ggfs. gegen Hitzestau belüften (z.B. Stock unter den Deckel klemmen)
• in Ausnahmefällen helfen Geruchsbindemittel (im Fachhandel erhältlich)
Speziell bei der Befüllung der Bio-Tonne ist ferner darauf zu achten, dass besonders kritische Bioabfälle wie Brot oder Obst vorsorglich in Zeitungspapier eingewickelt werden sollten. Beim Restabfallbehälter sind es vor allem geruchsintensive Abfälle (Speisereste, Windeln etc.), die vor dem Einwurf in das Gefäß in Kunststofftüten gesammelt und darin verschlossen werden sollten.

Haushaltsübliche Mengen bis ½ Kubikmeter aus Privathaushalten und Kleingewerbe dürfen an diesem Tag angeliefert werden. Größere Mengen können zu den Anlieferungszeiten direkt bei den Delme Werkstätten in Sulingen entsorgt werden. Kleinmengen aus dem Privathaushalt (Landkreis Diepholz) bis 60 Liter sind kostenlos. Für größere Mengen wird ein kleines Entgelt erhoben: bis 240 Liter 10,00 Euro und bis 415 Liter 15,00 Euro.

Die Mitarbeiter des BUEZ (Am Bremer Dreh 1) bieten zu folgenden Zeiten diesen Service an:
Dienstag - Freitag 9:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr (Nov.-März 14:00-16:00 Uhr), Samstag 9:00-12:00 Uhr an. Montags ist das Zentrum geschlossen.
Damit besteht jetzt auch die Möglichkeit, am Wochenende (Freitag Nachmittag bzw. Samstag Morgen) Behälter zu tauschen.

12.10.2017 Die Bauarbeiten an der B69 gehen weiter, am Donnerstag ist von der bauausführenden Firma der Auftrag der letzten Deckschicht geplant. Die Straße ist dann für eine gewisse Zeit (ca. 24 Stunden) nicht befahrbar. Auf dem Wertstoffhof Aschen können aus diesem Grund ab Donnerstag Mittag um 12.00 Uhr keine Abfälle mehr angeliefert werden. Auch über die Nebenstraßen ist die Anlage dann nicht mehr zu erreichen. Ab Freitag hat der Wertstoffhof wieder wie gewohnt ab 9.00 Uhr Uhr geöffnet.

Haushaltsübliche Mengen bis ½ Kubikmeter aus Privathaushalten und Kleingewerbe dürfen an diesem Tag angeliefert werden. Größere Mengen können zu den Anlieferungszeiten direkt bei den Delme Werkstätten in Sulingen entsorgt werden. Kleinmengen aus dem Privathaushalt (Landkreis Diepholz) bis 60 Liter sind kostenlos. Für größere Mengen wird ein kleines Entgelt erhoben: bis 240 Liter 10,00 Euro und bis 415 Liter 15,00 Euro.

So langsam fängt die Zeit an, in der die Bäume ihr Laub abwerfen und die Blätter von den Wegen aufgesammelt werden müssen. Wie in den letzten Jahren auch besteht für die Bürger der Gemeinde Weyhe ab sofort wieder die Möglichkeit, das Laub von öffentlichen Bäumen auf der Grünabfallsammelstelle „Im Bruch“ zu entsorgen.

Es handelt sich hierbei um ein kostenloses Angebot, welches die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der AbfallWirtschaftsGesellschaft mbH (AWG) vor einigen Jahren eingerichtet hat. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Hauseigentümer, deren Häuser an einer Straße mit öffentlichen Bäumen stehen und die die dort anfallenden Laubabfälle aufsammeln. Es ist bis zum Jahresende befristet.

Die Mitarbeiter der Sammelstelle nehmen jeweils freitags von 14-17 Uhr (Dez.-Febr. bis 16.30 Uhr) und samstags von 8-12 Uhr Grünabfälle an. Für private Laubabfälle sowie Baum- und Strauchschnitt ist ein Entgelt zu entrichten. Der Sammelplatz befindet sich an der Straße Im Bruch (Haus Nr. 84), von der Hauptstr. aus kommend auf der rechten Seite, die Einfahrt ist ausgeschildert.

Für die Haushalte in der Gemeinde Stuhr stehen Grünannahmestellen in Heiligenrode, Heiligenroder Str. 80 (Rehenbrock) und Varrel, Wilshauser Str. 16 (Niehaus) jeweils samstags von 10-14 Uhr bereit.

In den vergangen Wochen erhielten die Haushalte im Landkreis Diepholz Post von der AWG. Die druckfrische Oktober-Ausgabe unserer Kundenzeitung wurde durch die Mitarbeiter der Post an alle Haushalte per Tagespost verteilt. Laden Sie hier Ihr Exemplar herunter.

Momentan finden noch weitere Bauarbeiten an der B69 statt. Abhängig von der Witterung und dem Arbeitsverlauf ist der Wertstoffhof am Donnerstag und Freitag (19. und 20. Okt.) daher nur vorübergehend erreichbar. Nach Auskunft der bauausführenden Firma ist die Anlage am Donnerstag in der Zeit von 11-13 Uhr geschlossen. Am Freitag kann der Hof dann ab 11 Uhr morgens für den Rest des Tages nicht mehr erreicht werden. Ab Samstag gelten dann wieder die normalen Öffnungszeiten.

An diesem Samstag können Haushalte alte Dokumente, Kontoauszüge etc. auf dem Wertstoffhof Diepholz-Aschen loswerden. Die Mitarbeiter der Delme Werkstätten Sulingen nehmen in der Zeit von 8-13 Uhr die Akten entgegen. Die Unterlagen brauchen nicht aus den Ordnern entfernt werden. Kleinstmengen aus Privathaushalten (Landkreis Diepholz) bis 60 Liter sind kostenlos.

Haushaltsübliche Mengen bis ½ Kubikmeter aus Privathaushalten und Kleingewerbe dürfen an diesem Tag angeliefert werden. Größere Mengen können zu den Anlieferungszeiten direkt bei den Delme Werkstätten in Sulingen entsorgt werden. Kleinmengen aus dem Privathaushalt (Landkreis Diepholz) bis 60 Liter sind kostenlos. Für größere Mengen wird ein kleines Entgelt erhoben: bis 240 Liter 10,00 Euro und bis 415 Liter 15,00 Euro.

Der Abfuhrkalender 2018 wird in diesen Tagen durch die Deutsche Post verteilt. Der Versand an sämtliche Haushalte im Landkreis Diepholz erstreckt sich erfahrungsgemäß über einen Zeitraum von etwa ein bis zwei Wochen und kann bis zur 51. Kalenderwoche dauern.
Wer keinen Kalender bekommen hat bzw. noch einen weiteren benötigt, kann sich ein Exemplar im Rathaus der Gemeinde abholen.

Die AWG-App ist bereits freigestellt.

27.11.2017 Aufgrund der Bautätigkeiten an der B6 kann der Wertstoffhof in der Margarete-Steiff-Str. am Montag, den 27. November ab 12.30 Uhr nicht mehr von der Bundesstraße angefahren werden. Ab Dienstag ist die Anlage wieder erreichbar.

Verantwortlich für die Kostensteigerungen im „grünen Bereich“ ist die zunehmend schwieriger werdende Ausbringung des geschredderten Materials auf landwirtschaftliche Flächen. Das Düngerecht schreibt hier einen sehr engen Rahmen für diese Handhabung vor, so dass diese Form der Verwertung in Zukunft kaum noch in Frage kommt. Die AWG muss daher andere Wege, z. B. über Erdenwerke, gehen, um die beträchtlichen Mengen an Grünabfällen fachgerecht, aber dann zu höheren Verarbeitungskosten, verwerten zu lassen.

Aber auch die Annahme von Baum- und Strauchschnitt auf Grünabfall-Sammelstellen gestaltetet sich immer aufwändiger. Die Plätze, die im Auftrag der AWG vornehmlich von Landwirten betrieben werden, müssen einem gewissen technischen Standard entsprechen. Sie sind beispielsweise mit einer Umzäunung und einem befestigtem Annahme- und Lagerbereich auszustatten.

Im vergangenen Jahr wurden alle Grünabfallsammelstellen im Kreisgebiet von einem Fachbüro überprüft und ein Konzept für die zukünftige Vorgehensweise erstellt. Als Folge dieser Überlegungen und weiterer Faktoren werden zum Ende des Jahres fünf Sammelstellen geschlossen, und zwar in:

  • Weyhe (Hinter den Höfen),
  • Bruchhausen-Vilsen (Hof im Wiehe),
  • Sudwalde (Staatshausen),
  • Maasen (Leymann) und
  • Barenburg (Renzeler Weg)

Um ihren Kunden weiterhin einen wohnortnahes Angebot für die Abgabe von Baum- und Strauchschnitt zu bieten, hat die AWG als Ersatz zunächst zwei neue, besser geeignete Sammelplätze im Kreisgebiet eingerichtet. Neu hinzu kommen die Grünabfallsammelstellen in Ochtmannien (Struß) und voraussichtlich ab Februar 2018 in Maasen (Günnemann)

Um alle Abfallbehälter, Bio-Tonnen, Papierbehälter und Wertstoffsäcke auch in der Weihnachtswoche leeren bzw. abholen zu können, holen die Mitarbeiter der AWG ihre Tour vor beziehungsweise nach. Alle aktuellen Weihnachts-Termine sind im Abfuhrkalender aufgeführt und auf der Internetseite der AWG sowie über die App abrufbar, sodass man jederzeit einen Überblick darüber hat, wann was „dran“ ist.

Bereits diesen Sonnabend beginnt in einigen Bereichen die Weihnachtsabfuhr. Wie dem Abfuhrkalender zu entnehmen, werden alle Behälter, die eigentlich montags dran wären, bereits am Samstag geleert.

„Zwischen den Jahren“ haben das Entsorgungszentrum sowie die Wertstoffhöfe wie gewohnt geöffnet. Nur der Mini-Wertstoffhof in Kirchdorf sowie die Grünabfallsammelstelle in Syke, Ristedter Weg, bleiben geschlossen. Baum- und Strauchschnitt wird auf dem Platz in Syke erst wieder am 5. Januar angenommen.

In Bruchhausen-Vilsen können ab diesem Zeitpunkt auf dem landwirtschaftlichen Hof Struß GmbH & Co KG (Süstedt, Bremer Str. 8) Baum- und Strauchschnitt sowie Laubabfälle (kein Grasschnitt!) zu folgenden Öffnungszeiten kostenpflichtig angeliefert werden:

Jan., Febr., Mai-Sept. jeden ersten Samstag im Monat von 10.00 – 12.00 Uhr

Alle übrigen Monate jeden Samstag von 10.00 – 14.00 Uhr

Der Hof ist über die B6 zu erreichen und liegt unweit der Gaststätte Puvogel Richtung Syke auf der rechten Seite.

In Maasen ist auf dem Grundstück Uwe Günnemann in der Maaser Str. 44 jetzt eine neue Grünabfallsammelstelle eingerichtet worden.

Öffnungszeiten:
Freitag 14.00 – 17.00 Uhr
Samstag 8.00 – 12.00 Uhr
Dez.-Febr. nur Fr 14.00 - 16.30 Uhr

Pro Kubikmeter angelieferter Grünabfall wird ein Entgelt von 8,00 € berechnet, ein halber Kubikmeter kostet 4,00 €. Außerhalb der Öffnungszeiten erfolgt keine Grüngut-Annahme.

Die weiteren Grünabfall-Abgabestellen in der Umgebung sind dem kürzlich an alle Haushalte verteilten Abfuhrkalender zu entnehmen und können auch auf der Internetseite www.awg-bassum.de nachgelesen werden.

An den ersten beiden Samstagen im Januar haben zahlreiche Feuerwehren und weitere gemeinnützige Organisationen die Abholung von Tannenbäumen beim Landkreis Diepholz angemeldet. Falls nicht anders vermerkt, beginnen die Sammlungen um 9.00 Uhr, bitte auch die Hinweise zu evtl. Einschränkungen der Tageszeitung entnehmen.

Am 05. Januar 2019 in folgenden Orten:

Sulingen:
Stadtbereich: Freiwillige Feuerwehr Sulingen


Am 12. Januar 2019 in folgenden Orten:

Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen
Bruchhausen-Vilsen: Sportverein (SV) Bruchhausen-Vilsen (nur nach vorheriger Anmeldung auf der homepage www.svbv.de)
Schwarme, Martfeld, Kleinenborstel, Hustedt: Jugendfeuerwehr Schwarme

Syke
Gödestorf, Osterholz, Schnepke: Jugendfeuerwehr Gödestorf-Osterholz-Schnepke
Barrien: Ortsfeuerwehr Barrien
Okel: Jugendfeuerwehr Okel (ab 13.00 Uhr)
Gessel, Leerßen, Ristedt, Sörhausen: Kinder- und Jugendfeuerwehrförderverein Gessel-Leerßen e.V.

Bassum
Bassum: Freiwillige Feuerwehr Stadt Bassum - Nordwohlde (ab 9.30 Uhr): Jugendfeuerwehr Nordwohlde
Bramstedt, Röllinghausen, Bünte (ab 9.30 Uhr): Jugendfeuerwehr Bramstedt
Albringhausen/Schorlingborstel: Schützenverein Albringhausen-Schorlingborstel e.V.

Samtgemeinde Altes Amt Lemförde
Lembruch: Sportverein "Friesen" Lembruch (ab 8.30 Uhr)
Brockum: Jungschützenverein Brockum (ab 13.00 Uhr)
Lemförde: Jugendfeuerwehr Lemförde (ab 13.00 Uhr) Achtung: Die Sammlung in Lemförde wurde zunächst fälschlicherweise für den 13.01.19 angekündigt!!!

Samtgemeinde Rehden
Rehden und Wetschen: Jugend- und Kinderfeuerwehr Rehden
Barver: Freiwillige Feuerwehr Barver

Twistringen
Stadtbereich: Katholische Jugend Twistringen (ab 8:00 Uhr), nur nach vorheriger Anmeldung unter kjt@gemeindeverbund.de oder 04243-9330-0

Am 12. + 13. Januar 2019 in folgenden Orten:

Stuhr
Brinkum: Pfadfinderstamm Marco Polo Stuhr-Brinkum; Sammlung in folgenden Straßen: Kirchstr.,Feldstraße, Moselstr., Lindenstr., Langenstr., Bruchstr., Hüchtingstr., Jahnstr., Gerogstr., Nordstr., Alte Heerstr., Osterstr., Röwekamp., Zeisigweg, Pirolstr, Kleiberstr., Neuenstr., Nordstr., Elbhornstr., Wandelstr. Weitere Infos bitte erfragen unter adrian-rose@uni-oldenburg. de

Zur Zeit beteiligen sich wieder tausende Menschen im Landkreis Diepholz an Abfallsammelaktionen. So sammelten in den vergangenen Tagen viele fleißige Helfer achtlos weggeworfene Abfälle, die die Landschaft verschandeln, wieder auf.
Unterstützt wurden die fleißigen Sammler wieder von der AWG, die auch diesmal Container und Sammelsäcke sowie kleine Danke-Schön-Präsente für die jungen Sammler zur Verfügung stellte.

Wer sich an den Sammlungen beteiligen möchte, kann bei seiner Gemeinde nachfragen oder sich per E-Mail Informationen über Aktivitäten und Ansprechpartner einholen.

Folgende Sammlungen finden noch in den nächsten Wochen statt:

Gemeinde/Stadt;Sammelgebiet; Initiative;Termine; Ansprechpartner


Syke; Barrien;TSV Barrien; 21.04.2018 ;Ingo Gerdes, 04242-7377 ingo.gerdes@t-online.de

Schwaförden; Scholen; Gemeinde Scholen; 21.04.2018; Karl-Heinz Schwenn, 04245-1089

Die Grünabfallsammelstelle in Schwarme, Kiebitzweg 6 (Betreiber: Meyer-Toms) ist witterungsbedingt bis auf weiteres geschlossen. Als Ausweichmöglichkeit bietet die AWG die Sammelstelle in Martfeld, Alter Schulweg 16 (Friedhelm Fiddelke) an. Dort kann Baum- und Strauchschnitt an diesem Samstag (3.2.) von 10-12 Uhr angeliefert werden. Alle weiteren Termine und Sammelstellen in der Nähe stehen im Abfuhrkalender bzw. auf der homepage der AWG (www.awg-bassum.de).

Da die Fahrer der Entsorgungsfahrzeuge gerade in den Wintermonaten Schwerstarbeit zu verrichten haben, ist eine an die Witterungsverhältnisse angepasste Handhabung erforderlich.
Um dem Festfrieren vorzubeugen bzw. mit diesem meist in den frühen Morgenstunden auftretendem Problem umzugehen, gibt die AWG folgende Empfehlungen:
1. Der Boden der Bio-Tonne sollte mit Zeitungspapier, welches die Feuchtigkeit bindet, ausgelegt werden.
2. Sehr wirkungsvoll: Die Seiten des Behälters mit einem Spaten frei kratzen.
3. Bei kalter Witterung darauf achten, möglichst nur angetrocknete Bioabfälle in die Bio-Tonne einzufüllen, evtl. mit grobem Material (z. B. Äste, Zweige) mischen
4. Der Behälter sollte - wenn möglich - frostgeschützt stehen und erst am Abfuhrtag (bis 6.00 Uhr) an der Straße bereitgestellt werden.
Die AWG weist darauf hin, dass ein Freikratzen der Behälter nicht durch die Mitarbeiter erfolgen kann. Bei durchschnittlich 800 Behältern, die sie in einer Tour leeren, ist dies schlicht unmöglich. Die Kunden müssen die Behälter so bereitzustellen, dass eine Leerung möglich ist.

Mit den Stadtwerken und der AWG kooperieren zwei Partner, die jeweils auf ihren Fachgebieten große Kompetenz und Erfahrung haben. Die Stadtwerke sind ein rein kommunales Unternehmen und unterscheiden sich damit von den zum Teil konzerngesteuerten oder anonymen Anbietern auf dem Energiemarkt. Sie sind hier und über die Region hinaus verlässlicher und nachhaltiger Energiedienstleister rund um die Themen Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung.

strom_regional ist die Alternative zu Strom aus herkömmlichen Kraftwerken und wird insbesondere aus Bio- und Restabfällen gewonnen, welchen die Haushalte und Gewerbebetriebe in der Region erzeugen. Die AWG ist als 100%iges Tochterunternehmen des Landkreises Diepholz umfassend mit den Aufgaben der Kreislaufwirtschaft betraut. Sie betreibt im Entsorgungszentrum Bassum Behandlungsanlagen, in denen Biogas sowie sogenannte Sekundärbrennstoffe gewonnen werden. Das Biogas entsteht aus verschiedenen Vergärungsprozessen und wird für den Betrieb eines Blockheizkraftwerkes (BHKW), in dem Strom und Wärme erzeugt wird, eingesetzt. Der Clou dabei ist, dass die Wärme über ein Rohrleitungssystem zum nahe gelegenen Krankenhaus Bassum transportiert und dort als Heizungsenergie Verwendung findet. In der Restabfallbehandlungsanlage (RABA) aufbereitete Abfälle sind sehr energiereich, diese sogenannten Sekundärbrennstoffe werden in Heizkraftwerk Blumenthal, einem Tochterunternehmen der AWG, energetisch verwertet.

Im Entsorgungszentrum Bassum werden darüber hinaus regenerative Energien in Form von Windkraft und Photovoltaik als weitere Bestandteile des Energiepaketes genutzt.
Was liegt näher, als diese Energie denjenigen zu Gute kommen zu lassen, die die „Rohstoffe“ in Form von Rest- und Bioabfällen ursprünglich geliefert haben?

„Wir haben uns als kommunale Unternehmen mit vergleichbaren Wurzeln zusammengetan, um mit strom_regional eine nachhaltige und klimaschonende Alternative zu konventionellem Strom zu schaffen“, betont AWG Geschäftsführer Andreas Nieweler. „Wir sind Profis in Abfallbehandlung und Energieerzeugung, die Stadtwerke kennen die Vermarktung und den Vertrieb von Energie“.

„Die Stadtwerke Huntetal sind wie die AWG fest in der Region verwurzelt. Mit unserem neuen strom_regional bieten wir ein cleveres Produkt für Menschen, die auch beim Einkauf von Strom Wert auf Regionalität legen. Darüber hinaus vereinen wir durch die Kooperation von AWG und Stadtwerke idealerweise unsere Stärken. Das kommt unseren Kunden zugute“, so Waldemar Opalla, Stadtwerke-Geschäftsführer.

Die AWG liefert also Strom, die Stadtwerke übernehmen den Vertrieb. Potentielle Kunden sind ausschließlich Haushalte und gewerbliche Kunden aus dem Landkreis Diepholz, das Angebot ist somit, zumindest vorläufig, räumlich begrenzt. Zum 1. April ist auch die homepage

freigeschaltet worden, sie ist zudem über die AWG-App erreichbar. Informationen gibt es aber auch persönlich, und zwar unter der Telefon Nr. 05441/903333.

Plastikanteile bilden noch immer den größten Störstoffanteil im Bioabfall. Besonders Plastiktüten und kompostierbare Plastiktüten gelangen häufig in die Bio-Tonne, weil darin Bioabfälle z. B. aus der Küche transportiert werden. Diese Fremdstoffe müssen aufwändig aussortiert werden.

In Mikroplastik zerfallen, können die Tüten nicht mehr aus dem Kompost getrennt werden und landen so auf den Äckern, werden ins Grundwasser gespült und gelangen damit unweigerlich in unsere Nahrungskette. Studien haben ergeben, dass sich einer Tonne Kompost bis zu 440.000 Mikroplastikpartikel befinden können. Die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus sind noch nicht abschließend geklärt.

Die Kampagne informiert auch über kompostierbare Plastiktüten, die vermehrt im Handel angeboten werden. Auch „kompostierbare Plastiktüten“ dürfen einen Anteil „Erdöl“ enthalten, der sich zwar zersetzt, der aber innerhalb des Produktionsprozesses unserer Anlagen nicht vollständig biologisch abgebaut wird.
Diese Tüten erfüllen die Euro-Norm, wenn sich nach 12 Wochen 90% der Tüte in Teile zersetzt hat, die kleiner als 2 Millimeter sind und wenn nach 6 Monaten 90% der Tüte biologisch abgebaut sind. Diese Zeiten überschreiten aber deutlich die Produktionszeiten in der Kompostierungsanlagen. In der Sortierung im Vorfeld der Kompostierung sind diese Tüten außerdem nicht von konventionellen Plastiktüten zu unterscheiden.

Dabei gibt es genug Alternativen. Das Bio-Tönnchen kannzum Beispiel auch mit Zeitungspapier ausgelegt werden, auch Kartoffelschalen oder Spargel-Schälreste können in Haushaltspapier oder Zeitungen eingewickelt werden. Viele Haushalte verzichten ganz auf zusätzliche Verpackungen und sammeln die Bioabfälle aus dem Küchenbereich in Schalen, die dann direkt in die Bio-Tonne entleert werden.

Mit ihrer ersten gemeinsamen Kampagne wollen die kommunalen Abfallwirtschaftsunternehmen Millionen Menschen in Norddeutschland erreichen. In allen beteiligten Landkreisen wird bis zum Winter für „sauberen Biomüll“ geworben – mit Radiospots, auf Plakaten, in Flyern, mit Mailings und mit Tonnenaufklebern.

Die AWG unterstützte diese Initiativen durch die Ausgabe von Sammelsäcken und Handschuhen und sorgte für die fachgerechte Entsorgung der gesammelten Abfällen.

Nach Abschluss der letzten Sammlung wurden, wie schon in den Vorjahren, mehrere Geldpreise an beteiligte Initiativen verlost. Über einen Geldpreis in Höhe von jeweils 200,00 € durften sich in diesem Jahr folgende Sammelverbände freuen:

• Jugendfeuerwehr Nordwohlde-Stühren
• Gemeinde Stuhr
• Heimatverein und Jugendfeuerwehr Kirchdorf

Haushaltsübliche Mengen bis ½ Kubikmeter aus Privathaushalten und Kleingewerbe dürfen an diesem Tag angeliefert werden. Größere Mengen können zu den Anlieferungszeiten direkt bei den Delme Werkstätten in Sulingen entsorgt werden. Ein Karton mit alten Akten aus dem Privathaushalt (Landkreis Diepholz) ist kostenlos. Für größere Mengen wird ein Entgelt erhoben. Die Unterlagen brauchen nicht aus den Ordnern entfernt werden.
Weitere termine in diesem Jahr:

  • Wertstoffhof Stuhr/Weyhe Samstag, 22. September von 8.00 – 13.00 Uhr
  • Wertstoffhof Diepholz-Aschen Samstag, 20. Oktober von 8.00 – 13.00 Uhr

Ab Juli 2018 ist die Grünabfallsammelstelle in Leeste, Leester Straße 38, 28844 Weyhe, geschlossen. Der bisherige Betreiber der Sammelstelle stellt den Betrieb zu diesem Zeitpunkt ein. Als Alternative steht die etwa 3 Kilometer entfernt liegende Grünabfallabgestelle in Kirchweyhe, im Bruch 84, zur Verfügung. Zu folgenden Zeiten können dort Baum- und Strauchschnitt sowie Laubabfälle gegen Entgelt abgegeben werden:
März-Nov.: Fr. 14:00 -17:00 Uhr, Sa. 8:00 - 12:00 Uhr
Dez.-Febr.: Fr. 14:00 -16:30 Uhr, Sa. geschlossen

Ein langes, mitunter zähes Ringen um die Ablösung des ungeliebten Gelben Sackes für Verpackungen zugunsten eines festen Behälters hat nun ein Ende gefunden. Ab 2019 wird den privaten Haushalten im Landkreis Diepholz flächendeckend eine Verpackungstonne zur Verfügung gestellt. Die Verhandlungen der AWG mit den dafür zuständigen Dualen Systemen, den Lizenzgebern für die Verpackungswirtschaft, haben in der letzten Woche dieses Ergebnis gebracht.

„Deutlich mehr als 80 % der Bürgerinnen und Bürger wollen seit langem die Tonne, der Gelbe Sack ist aus sehr verschiedenen Gründen unbeliebt“, so AWG-Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Cord Bockhop. Die AWG hatte die Einführung der Tonne über Jahre nicht durchsetzen können, da die Verpackungswirtschaft dies auf Grundlage der noch bis Ende 2018 gültigen Verpackungsverordnung mit der Begründung höherer Kosten immer schlicht abgelehnt hatte.

Die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungen ist ein eigenständiges System der privaten Wirtschaft und wird außerhalb der öffentlichen Abfallentsorgung (dual) organisiert. Wer Verpackungen herstellt oder in Verkehr bringt, muss auch für deren Rücknahme, Sortierung und Wiederverwertung Sorge tragen. Das geschieht durch miteinander im Wettbewerb stehende Lizensierungsanbieter, sog. Duale Systeme. Diese lizensieren Verpackungen kostenpflichtig, aus den Lizenzgeldern wird dann die Sammlung, Sortierung und Verwertung bestritten. Alle Verbraucher zahlen beim Einkauf dafür eine Art „zweite Abfallgebühr“ an der Ladentheke, die im Kaufpreis enthalten ist. Aus diesen Einnahmen zahlt der Handel die Lizenzen.

Die Rücknahme bzw. die Erfassung der Verkaufsverpackungen und die damit verbundenen organisatorischen Details müssen die Dualen Systeme jeweils mit den Kommunen, hier der drittbeauftragten AWG des Landkreises, inhaltlich abstimmen. Dies ist nun mit Hinblick auf das neue Verpackungsgesetz, welches den Kommunen ab 2019 mehr Rechte einräumt, in einer neuen Abstimmungsvereinbarung erfolgt.

Ziel der Abstimmung ist beispielsweise, dass die Verbraucher aus einer Hand informiert werden und die Verpackungssammlung die übrigen Sammelsysteme etwa für Rest- und Bioabfälle oder Altpapier nicht stört oder beeinträchtigt.
Die AWG integriert deshalb die Öffentlichkeitsarbeit und Tourenplanung für die Verpackungssammlung in ihre Veröffentlichungen wie etwa dem Abfuhrkalender.

Kreistag und AWG-Aufsichtsrat hatten bereits Ende 2017 die Forderung nach Einführung der Verpackungstonne beschlossen und von der Verpackungswirtschaft eingefordert. Bei den Dualen Systemen bestand aber lange die Sichtweise, dass das neue Gesetz eben erst ab 2019 gilt. Die Dualen Systeme führen im Juli die Neuausschreibung der Sammel- und Sortierleistungen für den Landkreis Diepholz für die nächsten drei Jahre durch. Die AWG hatte abschließend und nun letztlich mit Erfolg darauf gedrängt, jetzt nicht noch einmal für drei Jahre erneut eine Sacksammlung vorzusehen, sondern vorweggenommen schon jetzt eine Behälterabfuhr einzuführen.

„Man wollte zunächst weiterhin die kostensteigernde Einführung einer Tonne bis dahin im Grundsatz ablehnen und erst ab den Ausschreibungsrunden ab 2019 Umstellungen vornehmen. Das hätte weitere drei Jahre Sacksammlung bedeutet“, so AWG-Geschäftsführer Andreas Nieweler.

„Im Vorgriff auf das erst 2019 in Kraft tretende neue Gesetz konnten wir also dem starken Wunsch nach Einführung einer Verpackungstonne in der anstehenden Neuausschreibung nun endlich Rechnung tragen“, so Nieweler. Dies sei nur deshalb gelungen, weil man in sehr pragmatischen Gesprächen dem für den Landkreis Diepholz zugelosten Dualen System, der Fa. Recycling Kontor Deutschland (RKD), Köln, auch deren Vorteile auf mittelfristige Sicht darlegen konnte.

Spannend wird nun, wer die Ausschreibungen der Dualen Systeme gewinnt. Bundesweit ausgeschrieben werden im Juli die zukünftige Behälterverteilung und -gestellung, die Leerung der Behälter sowie die Kombination beider Lose.
„Wir werden als AWG natürlich mitrechnen und versuchen, die Leistungen der Behältergestellung und deren Leerung im Wettbewerb zu gewinnen“, kündigt Nieweler an. Man habe aber starke Konkurrenz aus der privaten Entsorgungswirtschaft. Derzeit führt die AWG in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Fa. Stenau aus Ahaus im Kreis Borken die Sammlung der Gelben Säcke im Kreisgebiet durch. Der Vertrag läuft zum Jahresende aus.

Die Sortierung der Mengen aus dem Diepholzer Kreisgebiet erfolgt überwiegend in der Anlage der Brinkumer Fa. GAR in Bassum-Kastendiek. Auch GAR werde sich sicher wieder auf die Sortierung der Verpackungen, dann aus der zukünftigen Behältersammlung, ab dem 1. Januar 2019 bewerben, ist man bei der AWG überzeugt. Mitte August sollen die Ergebnisse der Ausschreibung vorliegen. Dann müsse es ganz schnell gehen, so Nieweler.

Egal, wer den Auftrag gewinnt, es müssen über 80.000 Behälter beschafft und bis zum Jahresende verteilt werden. Auch ist sicherlich die Neubeschaffung von vier bis fünf Sammelfahrzeugen einzuplanen. Man hoffe, dass auch die Verpackungstonnen mit Seitenladern abgefahren werden können, da die Bürger im Landkreis dieses System aus allen anderen Bereichen kennen.

Die Vereinbarung mit den Dualen Systemen beinhaltet, dass für einen kleinen Teil der Haushalte - jedoch nur auf ausdrücklichen Wunsch hin - weiterhin Säcke zur Verfügung gestellt werden können. Diese müssen dann zukünftig jedoch von den Nutzern selbst zu den Wertstoffhöfen gebracht werden, eine Abholung der Säcke vom Grundstück wird durch die Dualen Systeme ausdrücklich nicht mehr finanziert.

Weitere Informationen gibt es auf der homepage

oder unter der Telefon Nr. 05441/903333.

Die Entscheidung ist gefallen, die Bieter- und Arbeitsgemeinschaft aus der AbfallWirtschaftsGesellschaft (AWG) Bassum und dem privaten mittelständischen Entsorger Stenau aus Ahaus, Kreis Borken, die gemeinsam seit Jahren auch die Gelbe-Sack-Sammlung im Landkreis Diepholz durchführen, haben die aktuelle Ausschreibung für die Gestellung und die Leerung der Verpackungstonnen ab 2019 im Landkreis gewonnen. Dies teilten AWG-Geschäftsführer Andreas Nieweler und Stenau-Geschäftsführer Dr. Georg Grüber nun offiziell mit. Der Auftrag läuft über 3 Jahre und beginnt am 1. Januar 2019. "Nun muss es schnell gehen, bis zum Jahresende müssen rd. 80.000 Behälter im gesamten Kreisgebiet verteilt werden", so Andreas Nieweler.

Die neuen Tonnen sollen und dürfen zunächst nur für Verpackungen genutzt werden. Ob ab 2022 auch andere Wertstoffe in den Behälter dürfen, wird erst 2021 vor der nächsten Ausschreibung entschieden. "Wenn wir irgendwann das Sammelsystem aufweiten und weitere Kunststoffe und Metalle, die nicht Verpackungen sind, in dem Behälter zulassen, also quasi eine Wertstofftonne daraus machen, müssen die Bürgerinnen und Bürger das System über Entgelte anteilig mitfinanzieren. Solange nur Verpackungen gesammelt werden, zahlt die Verpackungsindustrie die gesamte Erfassung, Sortierung und Verwertung“, so Nieweler. Bei der AWG will man zunächst sehen, ob das neue Verpackungsgesetz ab Januar in den nächsten Jahren auch zu nachweislich verbesserten Recyclingqouten führt, was bisher nicht der Fall war. Verbessert sich der Recyclinganteil spürbar, will der Geschäftsführer dem Aufsichtsrat 2021 und damit vor der nächsten Ausschreibung eine Erweiterung auf eine Wertstofftonne empfehlen.

AWG und Stenau arbeiten seit Jahren kooperativ bei der Zurverfügungstellung und Abholung der gelben Säcke zusammen. Jetzt will man die gute Zusammenarbeit auch mit der Einführung und Leerung der Verpackungstonnen fortsetzen. Innerhalb der Arbeitsgemeinschaft wird die AWG im Wesentlichen die Behältergestellung und -service übernehmen. Die Fa. Stenau wird schwerpunktmäßig die Abfuhr durchführen. "In einem noch genauer festzulegenden Umfang wird aber auch die AWG mit eigenen Fahrzeugen zum Einsatz kommen", so Dr. Grüber. Die Verpackungstonnen werden ausschließlich mit Seitenladern geleert, so wie auch schon beim Rest- und Bioabfall bzw. beim Altpapier. Die Leerung erfolgt wie bisher die Sackabfuhr alle im 4-Wochen-Rhythmus und erstmalig im Januar 2019.

Hoch erfreut zeigte sich auch AWG-Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Cord Bockhop über den Zuschlag. "Das Konzept der Geschäftsführung, erneut in einer Arbeitsgemeinschaft mit einem privaten Partner zu kalkulieren und anzubieten ist voll aufgegangen. Der Aufsichtsrat hat immer Wert darauf gelegt, einerseits im Sinne der Bürgerinnen und Bürger einen starken kommunalen Einfluss zu behalten und andererseits im Wettbewerb bestehen zu können. Das ist wieder einmal gelungen."

Die Bestellung der Behälter und Fahrzeuge ist erfolgt, die Behälterverteilung ab Anfang November geplant. Wenn keine witterungsbedingten oder produktionsseitigen Störungen kommen, soll die Verteilung bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
Für Haushalte, die letztlich keine Verpackungstone wünschen, werden weiter Säcke zur Verfügung gestellt, diese müssen aber von den Bürgerinnen und Bürgern selbst zu einem der Wertstoffhöfe im Landkreis gebracht werden. Über alle Fragen rund um das Thema Verpackungstonne wird die AWG alle Haushalte und Betriebe rechtzeitig und umfassend informieren.

Erste Informationen sind unter www.awg-bassum.de abrufbar. Wichtige Fragen zur Umstellung auf das neue Tonnensystem haben wir für Sie in unseren FAQ`s zusammengestellt.

Zum 01. Januar 2019 wird im Landkreis Diepholz die Verpackungstonne eingeführt. Wichtige Antworten auf Fragen zu dem Sammelsystem erhalten Sie hier

Die AWG sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Unterstützung in der technischen Abteilung eine/n Bauingenieur (FH) / Bautechniker (m/w/div.).
Weitere Infos und Bewerbung.

Der aktuelle Abfuhrkalender, der in gedruckter Form den Haushalten vorliegt, enthält noch die alten Termine.

Die Mittwochs-Tour verschiebt sich auf den Donnerstag, die Donnerstags-Tour auf den Freitag und die Freitags-Tour auf den Samstag. In der AWG App bzw. auf der Internetseite der AWG stehen übrigens schon die korrekten Termine, sie wurden zwischenzeitig bereits aktualisiert.

Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Verpackungstonne gibt es hier.

Die erste Leerung findet im Januar 2019 statt.

Trotz ausdrücklichen Hinweisen stellen einige Haushalte ihre Verpackungstonne schon jetzt zur Leerung vor das Grundstück. Die AWG macht noch einmal darauf aufmerksam, dass der Behälter das erste Mal erst im Januar 2019 geleert wird. Im Dezember werden noch ein letztes Mal die Säcke abgeholt. Die Termine für das nächste Jahr sind schon auf der AWG-Internetseite veröffentlicht.

Die auffälligste Neuerung im Kalender betrifft die Einführung der Verpackungstonne. Die Tonne löst den Gelben Sack ab, sie wird zurzeit in allen Gemeinden im Landkreis Diepholz verteilt. Die erste Leerung findet erst im Januar 2019 statt. Die AWG empfiehlt, sich die Leerungstermine genau anzuschauen, da es in vielen Gemeinden Änderungen im Abfuhrtag bzw. –woche gibt.
Trotz ausdrücklicher Hinweise der AWG stellen einige Haushalte ihre neue Verpackungstonne jetzt schon heraus. Bei der letzten Abfuhr in diesem Jahr werden ausschließlich nur Säcke mitgenommen, eine Leerung der Tonnen ist ausgeschlossen.
Mit der Verteilung der Tonnen liegt der von der AWG beauftragte Dienstleister gut im Zeitplan. Die Gemeinden Stuhr, Weyhe Syke, sowie Bassum und Sulingen sind soweit mit Tonnen versorgt. Insgesamt 37.000 Behälter wurden schon ausgeliefert, 34.500 Stück folgen noch. Die Verteilteams sind jetzt in Twistringen und Barnstorf unterwegs, die restlichen Gemeinden folgen noch. Besondere Herausforderungen stellen sich den Teams in den sehr ländlichen Regionen. Hier sind teilweise keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Ortsnamen mit nicht geordneten Hausnummern anzutreffen, so dass die Ausgabe der Tonnen sich hier sehr zeitintensiv gestaltet.
Hervorzuheben ist, dass die neue Verpackungstonne von der Bevölkerung äußerst positiv aufgenommen wird. Deutlich weniger Haushalte als erwartet wünschen keine Tonne. Wenn Haushalte Änderungswünsche haben, können sie sich mit dem Kundencenter der AWG unter der Telefon Nr. 04241 / 80 10 10 in Verbindung setzen.
Zurück zum Abfuhrkalender. Der Versand über die Post wird sich bis in die nächste Woche erstrecken. Online ist der straßenbezogene Abfuhrkalender 2019 bereits über die Internetseite der AWG aufrufbar. Nach Eingabe des Wohnortes und Straße kann sich der Nutzer seinen persönlichen Kalender anzeigen und ausdrucken lassen. Auch die AWG App zeigt die Termine für das Jahr 2019 an. Anfangs gab es hier aber noch einige Probleme in der Darstellung der Termine für die letztmalige Abholung der gelben Säcke im Dezember, hier wurden in einigen Bereichen die entsprechenden Termine manchmal versehentlich mit einem Tonnensymbol angezeigt. Die Nutzer der App müssen allerdings in der App unter dem Menüpunkt Einstellungen – Abfallarten auswählen- die „Verpackungstonne“ aktivieren (durch anklicken/berühren des "Schiebereglers") , sonst werden die Leerungstermine der Verpackungstonne nicht angezeigt.

Viele Haushalte im Landkreis Diepholz nutzen auf ihrem Smartphone oder iPhone eine spezielle AWG-App, in der die Abfuhrtermine und Sammelstellen für die eigene Wohnstraße aufgeführt sind. Die neue Verpackungstonne muss in der App allerdings erst aktiviert werden, damit die Leerungen für das Jahr 2019 auch angezeigt werden. Dies funktioniert ganz einfach: In der App ist unter dem Menüpunkt Einstellungen – Abfallarten auswählen - die „Verpackungstonne“ anzuklicken (bzw. durch Berühren des "Schiebereglers"), die Termine erscheinen dann beim nächsten Aufruf.

Auch in diesem Jahr fällt die Weihnachtswoche wieder sehr „arbeitnehmerfreundlich“ aus. Damit trotz der zwei Feiertage in der Woche alle Abfallbehälter geleert werden, holen die Entsorgungsfahrzeuge der AbfallWirtschaftsGesellschaft mbH (AWG) ihre Tour an einigen Tagen vor bzw. nach. Wann welcher Behälter dran ist, steht im Abfuhrkalender bzw. auf der homepage der AWG (www.awg-bassum.de) und in der AWG-App. Bereits an diesem Samstag beginnt in einigen Bereichen die Weihnachtsabfuhr.
Im Entsorgungszentrum Bassum haben am Heiligabend und Silvester die Waage und der Wertstoffhof von 8.00-12.00 Uhr (!) geöffnet, das Biomassezentrum hingegen bleibt ebenso wie die Verwaltung geschlossen. Grünabfälle können auf dem Wertstoffhof angeliefert werden.
Die Wertstoffhöfe Stuhr/Weyhe, Sulinger Land und Diepholz - Aschen sind am 24. und 31. Dezember geschlossen. Die Entsorgungseinrichtungen sind an den Werktagen „zwischen den Jahren“ wie gewohnt erreichbar.

Versehentlich steht im Abfuhrkalender ein falscher Termin für die Leerung der Papiertonne. Der Bezirk 4 (südlich Hindenburgstr., östlich Lange Str. / Postdamm / Willenberg,westlich Grafenstr. + An der Bahn, nördlich Maschstr. (Teil),(einschl. Postdamm, Lange Str.) ist er am Dienstag, den 15. Januar dran und nicht am am 2. Januar. Die AWG bittet den Fehler zu entschuldigen. Um die lange Wartezeit zu überbrücken, besteht die Möglichkeit, ausnahmsweise gebündeltes Altpaier neben die Tonne zu legen.

Unter dem Motto „Wir räumen auf“, „Drechwech Tag“ oder „Aktion saubere Landschaft“ werden die Aufräumaktionen von Gemeinden, Vereinen, Verbänden und Ortsräten vorbereitet.

Tatkräftig unterstützt werden sie dabei von der AWG, die auch diesmal wieder Container und Sammelsäcke sowie kleine Danke-Schön-Präsente zur Verfügung stellt. Zudem verlost sie unter den sammelnden Organisationen mehrere Geldpreise in Höhe von jeweils 200,00 EUR.

Wer sich an den Sammlungen beteiligen möchte, kann bei seiner Gemeinde nachfragen oder sich per E-Mail Information über Aktivitäten und Ansprechpartner einholen.
Telefonische Auskünfte zu den einzelnen Sammelaktionen gibt es unter Tel. 04241-801 170 oder 801 189.

Folgende Sammlungen sind bisher angemeldet (weitere folgen):

09.03.2019: Stadt Syke
Sammelgebiet: Syke und Ortschaften
Organisation: Stadt Syke Freiwilligenagentur

09.03.2019: Samtgemeinde Kirchdorf
Sammelgebiet: Barenburg (komplett)
Organisation: Verschönerungs- und Heimatverein
und weitere Vereine

16.03.2019: Samtgemeinde Barnstorf
Sammelgebiet: Flecken Barnstorf,
Ein- und Ausfallstraßen
Organisation: Örtliche Vereine und Institutionen
des Fleckens Barnstorf

16.03.2019: Stadt Sulingen
Sammelgebiet: Sulingen (Kernstadt ohne Ortsteile)
Organisation: Vereine und Institutionen aus
Sulingen

23.03.2019: Samtgemeinde Kirchdorf
Sammelgebiet: Wehrbleck, Strange, Nordholz,
Nutteln
Organisation: Heimatverein


23.03.2019: Stadt Syke
Sammelgebiet: Steimke
Organisation: Ortsrat Steimke

23.03.2019: Stadt Diepholz
Sammelgebiet: Stadtgebiet Diepholz
Organisation: Stadt Diepholz

23.03.2019: Stadt Bassum
Sammelgebiet: Wedehorn/Klövenhausen
Organisation: Heimatverein "Unser Wedehorn e.V."

23.03. + 30.03.2019: Samtgemeinde Kirchdorf
Sammelgebiet: Gemeinde Kirchdorf (Dorfstraßen,
Ausfallstraßen, Feldmark)
Organisation: Jugendfeuerwehr + Heimatverein Kirchdorf

29.03.2019: Stadt Sulingen
Sammelgebiet: Lindern, Gaue, Brünhausen, Döhrel,
Feldhausen, Stehlen, Coldewey,
Labbus
Organisation: Ortsrat Lindern

30.03.2019: Gemeinde Stuhr
Sammelgebiet: Gemeindegebiet
Organisation: Gemeinde Stuhr

30.03.2019: Gemeinde Wagenfeld
Sammelgebiet: Ströhen
Organisation: Gemeinde Wagenfeld

30.03.2019: Gemeinde Weyhe
Sammelgebiet: Gemeindegebiet
Organisation: Gemeinde Weyhe

30.03.2019: Samtgemeinde A. A. Lemförde
Sammelgebiet: Samtgemeinde
Organisation: Samtgemeinde A. A. Lemförde

30.03.2019: Samtgemeinde Barnstorf
Sammelgebiet: Eydelstedt, Wohlstreck, Dörpel,
Donstorf, Düste
Organisation: Gemeinde Eydelstedt
(Grundschule, FW, SÜV)


07.04.2019: Stadt Bassum
Sammelgebiet: Eschenhausen
Organisation: Feuerwehr Eschenhausen

27.04.2019: Stadt Syke
Sammelgebiet: Barrien
Organisation: TSV Barrien

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IT-Spezialist gesucht

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Aufräumaktionen 2019

Ab März werden wieder viele engagierte Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Diepholz achtlos weggeworfene Abfälle, die die Landschaft verschandeln, einsammeln.
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AWG-App für die Verpackungstonne aktivieren

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Wirfuerbio – Kampagne gegen Plastik in der Bio-Tonne

vom 20.04.2018, 09:06 Uhr
Plastikanteile bilden noch immer den größten Störstoffanteil im Bioabfall. Besonders Plastiktüten und kompostierbare Plastiktüten gelangen häufig in die Bio-Tonne, weil darin Bioabfälle z. B. aus der Küche transportiert werden. Diese Fremdstoffe müssen aufwändig aussortiert werden.

In Mikroplastik zerfallen, können die Tüten nicht mehr aus dem Kompost getrennt werden und landen so auf den Äckern, werden ins Grundwasser gespült und gelangen damit unweigerlich in unsere Nahrungskette. Studien haben ergeben, dass sich einer Tonne Kompost bis zu 440.000 Mikroplastikpartikel befinden können. Die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus sind noch nicht abschließend geklärt.

Die Kampagne informiert auch über kompostierbare Plastiktüten, die vermehrt im Handel angeboten werden. Auch „kompostierbare Plastiktüten“ dürfen einen Anteil „Erdöl“ enthalten, der sich zwar zersetzt, der aber innerhalb des Produktionsprozesses unserer Anlagen nicht vollständig biologisch abgebaut wird.
Diese Tüten erfüllen die Euro-Norm, wenn sich nach 12 Wochen 90% der Tüte in Teile zersetzt hat, die kleiner als 2 Millimeter sind und wenn nach 6 Monaten 90% der Tüte biologisch abgebaut sind. Diese Zeiten überschreiten aber deutlich die Produktionszeiten in der Kompostierungsanlagen. In der Sortierung im Vorfeld der Kompostierung sind diese Tüten außerdem nicht von konventionellen Plastiktüten zu unterscheiden.

Dabei gibt es genug Alternativen. Das Bio-Tönnchen kannzum Beispiel auch mit Zeitungspapier ausgelegt werden, auch Kartoffelschalen oder Spargel-Schälreste können in Haushaltspapier oder Zeitungen eingewickelt werden. Viele Haushalte verzichten ganz auf zusätzliche Verpackungen und sammeln die Bioabfälle aus dem Küchenbereich in Schalen, die dann direkt in die Bio-Tonne entleert werden.

Mit ihrer ersten gemeinsamen Kampagne wollen die kommunalen Abfallwirtschaftsunternehmen Millionen Menschen in Norddeutschland erreichen. In allen beteiligten Landkreisen wird bis zum Winter für „sauberen Biomüll“ geworben – mit Radiospots, auf Plakaten, in Flyern, mit Mailings und mit Tonnenaufklebern.
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